Schulleben

Die Klasse 7M hat einen Vogel!

Es ist die letzte Stunde Unterricht im Fach GPG an einem Dienstag. Zeit zum Lüften, die Fenster werden alle weit aufgerissen. Plötzlich klopft etwas mehrmals gegen die Scheibe. Ein Kreischen der erschreckten Schülerinnen folgt, als ein unbekanntes Etwas über ihren Köpfen schwebt. Lukas kann beruhigen „nur ein verirrter Vogel“. Dieser gerät bei dem Lärm in Panik und fliegt nochmals gegen die Fensterscheiben. Die Lehrerin mahnt zur Ruhe. Der kleine Fluggast setzt sich dann auf eine offenstehende Schranktür hinter dem Pult. „Ob der Piepmatz jetzt auch im Unterricht mitmachen will?“ – schließlich behandelt die Klasse gerade das Thema Asien. Korbinian winkt ab: „Nein, der will nicht nach Asien, das ist kein Zugvogel, sondern ein Heimischer – eine Kohlmeise.“ An Unterricht ist in diesem Moment natürlich erst einmal nicht mehr zu denken. Die Schüler beobachten ihn ganz genau.
Großes Gelächter folgt, da der Vogel an seinem Ruheplatz auch noch sein Geschäft verrichtet. Die Kohlmeise sitzt noch eine ganze Weile auf der Türe und erholt sich.
Die Lehrerin Frau Zelenka will ihren Unterricht fortführen und vom Pult Arbeitsblätter holen, die Klasse ruft „neeeiiinnnn“ und schon ist der Gast durch das geöffnete Fenster wieder verschwunden und setzt sich in eine Baumkrone auf dem Pausenhof.

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Potentialanalyse

Potenzialanalyse in den achten Klassen

Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein im Profil der Mittelschule. Bevor es aber um die Berufe selbst geht, sollen die Jugendlichen erst einmal ihre persönlichen Stärken herausfinden.

Das passiert bei der Potenzialanalyse des Berufsorientierungsprogramms (BOP), die diese Woche in den achten Klassen durchgeführt wird. Wie packe ich ein Problem an, wie motiviert und zuverlässig bin ich, wie gut kann ich im Team arbeiten und Konflikte lösen? Die Schülerinnen und Schüler erkunden spielerisch ihre methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen. In der Woche vor den Herbstferien geht es dann ans BFZ um in praktischer Arbeit konkrete Berufe auszuprobieren.

 

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Berufsorientierungscamp Waldmünchen

Berufsorientierungscamp Waldmünchen

Fit für die Berufsentscheidung!
Es ist inzwischen Tradition, dass die 8. Klassen der Mittelschule Wörth an der Donau in die Jugendbildungsstätte Waldmünchen fahren. Hier findet ein Berufsorientierungscamp statt.
Fünf arbeitsintensive Tage erlebten die Klassen 8G und 8M vom 14. bis 18. Januar 2019. Alles drehte sich um die berufliche Zukunft.
Wie sieht mein Leben wohl in zehn Jahren aus? Welche Fähigkeiten habe ich eigentlich wirklich? Welche Berufe könnten deshalb zu mir passen? Wie läuft ein Bewerbungsgespräch ab? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schüler sehr intensiv in Kleingruppen.
Am Mittwoch spielten sie beispielsweise ganztägig das sehr realistische „Spiel der Arbeit“. Dabei werden die ersten Jahre des Berufslebens simuliert. Die Schüler erlebten Erfolge und Niederlagen. Mancher Bewerber musste erkennen, dass sich Konzentration und Anstrengung doch lohnen, denn er bekam einen Ausbildungsplatz. Andere hatten Pech und mussten feststellen, dass sie arbeitslos wurden, weil die Firma pleite ging. Neues Bewerben war angesagt.
Natürlich gab es neben Arbeit auch Sport und Spiel an den Abenden und in den Pausen. Die Altstadt Waldmünchens bot sich zum Spaziergang an und abends ging es für die meisten in den Schlosskeller oder in die Kellerdisco. An einem Abend durften die Schüler ins Erlebnisbad Aqua Fit.

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Die Klassen 8M und 8G im BIZ Regensburg

Die Klassen 8M und 8G im BIZ

Die Klassen 8G und 8M besuchten im Zuge der Berufsorientierung das Berufsinformationszentrum in Regensburg. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler nützliche Tipps und Informationen über die Themen Bewerbung und Ausbildungsberufe. Jeder absolvierte einen Selbsterkundungstest, bei dem die Jugendlichen verschiedenen Fragen über ihre Interessen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen beantworten mussten. Das Ergebnis hilft bei der Einschätzung bezüglich ihrer zukünftigen Berufswahl.

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Raeid Meri von KIWI CARE mit Projektteilnehmern der Mittelschule Wörth

Care mit dem Programm KIWI an der Mittelschule Wörth

Am Freitag, 16.11.2018 nahm die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an einer interaktiven Fortbildung zum Programm KIWI („Kinder und Jugendliche willkommen“) der Hilfsorganisation CARE, durchgeführt von Raeid Meri, teil.

Zu Beginn der Fortbildung begrüßten sich die SchülerInnen in verschiedenen Weisen und wurden mit Hilfe eines Videos über KIWI CARE informiert. Inhalt der Fortbildung waren verschiedene Aktionen, z.B. „Ich packe meinen Koffer“, „Der Asylantrag“ oder „Die Welt in Stühlen“. Diese Aktionen sollten den Jugendlichen einen Eindruck vermitteln, wie sich Menschen fühlen, die flüchten müssen und dann mit oft nicht verständlichen Anträgen konfrontiert werden. Des Weiteren wurden viele Fragen zum Thema Migration und Integration geklärt und diskutiert.

Am Abend dieses Tages moderierten vier SchülerInnen der SOR-SMC Gruppe zusammen mit Raeid Meri die Veranstaltung „Deutschland ist voll – ein bewegender Abend“, organisiert durch den Arbeitskreis Wörth ist bunt. Die am Vormittag erprobten Aktionen wurden nun mit den Gästen durchgeführt.

Die SchülerInnen empfanden diesen Tag als sehr informativ und lehrreich, außerdem hatten sie Freude an der Sache. Ein erneuter Besuch durch Raeid Meri ist nicht ausgeschlossen und kann auch mit gutem Gewissen weiterempfohlen werden.

Hier noch einmal ein öffentlicher Dank an Raeid Meri und das ganze KIWI CARE Team!

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Neu ausgebildete Buslotsen 18-19

Neue Buslotsen im Einsatz

Seit Ende September sind wieder 11 neu ausgebildete SchülerInnen aus den 7. Klassen als Schulbuslotsen im Einsatz. Alle Teilnehmer haben die theoretische Prüfung unter Leitung von Polizeihauptmeister Kurth erfolgreich absolviert und verstärken nun die Mannschaft der seit mehreren Jahren an der Schule etablierten Buslotsen.
Ihre Aufgaben bestehen zum einen darin, an den Bushaltestellen für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, zum anderen weisen sie im Bus MitschülerInnen auf- oftmals sicherheitsgefährdendes - Fehlverhalten hin.
Gut erkennbar für alle anderen Schüler ist jeder Buslotse durch seine „Uniform“, die neongelbe Weste. Zusätzlich besitzt jeder Buslotse einen Ausweis.
Als Anerkennung für ihren freiwilligen Einsatz im Dienst der Schulgemeinschaft und der Sicherheit dürfen sich alle Buslotsen in Stadt und Landkreis Regensburg am Ende des Schuljahres auf einen gemeinsamen Kinobesuch freuen.
Leider mussten wir aus Datenschutzgründen einige der neuen Buslotsen unkenntlich machen.

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